Gottes Urteil über den Menschen in Genesis 6:
Und der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen auf der Erde groß war und alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag. (Genesis 6,5)
In Kapitel 7 kommt dann die Flut, in der alles starb, „in dessen Nase ein Odem von Lebenshauch war“. Doch der Mensch und sein Herz haben sich dadurch nicht verändert:
Das Sinnen des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an; und nicht noch einmal will ich alles Lebendige schlagen, wie ich getan habe. (Genesis 8,21b)
Die Flut, das Gericht, die Strafe, Konsequenzen verändern den Menschen nicht; sie packen das Übel nicht an der Wurzel; sie verändern und verwandeln das Herz nicht!
Auch die Gerichte, Plagen und Strafen, die noch bevorstehen, werden dies nicht bewirken: Gleich wie in Offenbarung 9,20-21
Und die Übrigen der Menschen, die durch diese Plagen nicht getötet wurden, taten auch nicht Buße von den Werken ihrer Hände, nicht mehr anzubeten die Dämonen und die goldenen und die silbernen und die bronzenen und die steinernen und die hölzernen Götzenbilder, die weder sehen noch hören noch wandeln können. Und sie taten nicht Buße von ihren Mordtaten noch von ihren Zaubereien noch von ihrer Unzucht noch von ihren Diebstählen. (Genesis 9,20-21)
Und die Menschen wurden von großer Hitze versengt und lästerten den Namen Gottes, der über diese Plagen Macht hat, und sie taten nicht Buße, ihm Ehre zu geben. (Offenbarung 16,9)
Äußerliches wird uns nie von Grund auf verändern; nur die Gott-gewirkte Erlösung verändert den Menschen; nur durch Gottes Werk dieser Neu-Schöpfung in uns verändert sich unser Herz…
Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. (2. Korinther 5,17)